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   BFH, 11.01.1956 - II 143/54 U   

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https://dejure.org/1956,1108
BFH, 11.01.1956 - II 143/54 U (https://dejure.org/1956,1108)
BFH, Entscheidung vom 11.01.1956 - II 143/54 U (https://dejure.org/1956,1108)
BFH, Entscheidung vom 11. Januar 1956 - II 143/54 U (https://dejure.org/1956,1108)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Erstattung der Versicherungssteuer in den Fällen der Zurückzahlung unverdienter Prämien - Vorläufiger Charakter des Versicherungsentgelts - Beschränkung der Erstattungsmöglichkeit auf die auf unverdiente Versicherungsentgelte entfallende Versicherungsteuer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 62, 160
  • BStBl III 1956, 59
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 23.05.1951 - II ZR 126/50

    Vermietung von Baugeräten. Umstellung

    Auszug aus BFH, 11.01.1956 - II 143/54 U
    Die Auslegung darf aber andererseits auch nicht am Wortlaut haften, sondern hat den wirklichen Willen des Gesetzes sowie den Sinn und Zweck des Gesetzes zu erforschen (vgl. z.B. Urteil des Bundesgerichtshofs II ZR 126/50 vom 23. Mai 1951, Der Betriebs-Berater 1951 S. 542).
  • RFH, 16.07.1920 - II A 45/20
    Auszug aus BFH, 11.01.1956 - II 143/54 U
    Auch die Rechtsprechung zum Reichsstempelgesetz hat die Anwendung der grundsätzlich gleichen Erstattungsvorschrift (§ 206 der Bundesrats-Ausführungsbestimmungen zum Reichsstempelgesetz 1913) beim Vorliegen einer "verdienten Risikoprämie" verneint (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs II A 45/20 vom 16. Juli 1920, Slg. Bd. 3 S. 203).
  • BFH, 14.10.1964 - II 175/61 U

    Bestehen einer Versicherungssteuerpflicht in Höhe der vollen Prämie bei einer

    Vereinbaren die Parteien aber, daß zunächst nur eine Anfangsprämie, bei Eintritt des Schadens aber automatisch eine Restprämie zu entrichten ist, so muß zwar auch die Restprämie wegen der Einheitlichkeit des Versicherungsvertrags und der sofortigen vollen Wagnisübernahme durch den Versicherer als verdientes Versicherungsentgelt im Sinne der Rechtsprechung des Senats zu § 10 VersStG 1937 (vgl. Urteile II 143/54 U vom 11. Januar 1956, BStBl 1956 III S. 59, Slg. Bd. 62 S. 160; II 132/57 U vom 7. Oktober 1959, BStBl 1959 III S. 478, Slg. Bd. 69 S. 588) angesehen werden, auf dessen Entrichtung aber der Versicherer gleichwohl für den Fall schadensfreien Verlaufs der Versicherung verzichten konnte.

    Die an einem fehlenden Zahlungsvorgang scheiternde Steuerpflicht hinsichtlich der Restprämie kann auch nicht mit dem Hinweis begründet werden, die strittige Vertragsgestaltung entspreche im wirtschaftlichen Ergebnis der Prämienrückgewähr nach ursprünglicher Vollzahlung der Gesamtprämie; bei der Rückgewähr einer - wie im Streitfall - verdienten Prämie wegen schadensfreien Verlaufs komme aber eine Erstattung gemäß § 10 VersStG 1937 nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung nicht in Betracht (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs II 143/54 U vom 11. Januar 1956 und II 132/57 U vom 7. Oktober 1959, a.a.O.; Wunschel-Kostboth, a.a.O., § 10 Anm. 9b Abs. 5).

  • BFH, 02.06.2005 - II R 9/03

    Versicherungssteuer

    Dies ergibt sich aus § 9 Abs. 2 VersStG, der nur Fälle einer verdienten Prämie betrifft und der sich im Verhältnis zu Abs. 1 der Vorschrift nicht etwa als Ausnahmevorschrift darstellt, sondern lediglich der Klarstellung dient (BFH-Urteil vom 11. Januar 1956 II 143/54 U, BFHE 62, 160, BStBl III 1956, 59; vgl. dazu ferner BFH-Urteile vom 21. Dezember 1961 II 176/56 U, BFHE 74, 459, BStBl III 1962, 172; in BFHE 80, 539, BStBl III 1964, 667, und in BFHE 81, 438, BStBl III 1965, 156, unter II. 3.).
  • BFH, 07.10.1959 - II 132/57 U
    Der Senat nimmt hierzu Bezug auf seine Entscheidung II 143/54 U vom 11. Januar 1956 (BStBl 1956 III S. 59, Slg. Bd. 62 S. 160).

    Zum Unterschied von dem im Urteil II 143/54 U vom 11. Januar 1956 behandelten Fall stand in den Streitfällen der Umfang des Wagnisses, das durch die Prämie gedeckt werden sollte, bei Zahlung der Prämie noch nicht endgültig fest.

  • BFH, 16.06.1971 - II 46/65

    Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit - Umlage - Verrechnung von Vorschüssen -

    Der Beklagte ist demgegenüber der Ansicht, die Vorschüsse seien ein von dem Kläger "verdientes Entgelt" (vgl. Urteil des BFH II 143/54 U vom 11. Januar 1956, BFH 62, 160, BStBl III 1956, 59); der Kläger habe nämlich "für die Umlagenvorschüsse in der in Betracht kommenden Zeit ein Wagnis getragen".
  • BFH, 25.11.1964 - II 108/62 U

    Beurteilung der in der Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung auf Grund

    Der Umstand, daß in dem verrechneten Gewinnanteil auch "verdiente" Prämien im Sinne der Rechtsprechung des Senats enthalten sind (Urteile des Bundesfinanzhofs II 143/54 U vom 11. Januar 1956, BStBl 1956 III S. 59, Slg. Bd. 62 S. 160; II 132/57 U vom 7. Oktober 1959, BStBl 1959 III S. 478, Slg. Bd. 69 S. 588), die eine Erstattung der Versicherungsteuer gemäß § 10 VersStG nicht zulassen, ist deshalb in diesem Zusammenhang unerheblich.
  • BFH, 21.12.1961 - II 176/58 U

    Vereinbarung zwischen Reedern bezüglich der Übernahme von Schäden an Schiffen als

    Da die Vorschrift des § 10 Abs. 2 Ziff. 3 VersStG 1937 nur auf verdiente Prämien anzuwenden ist (vgl. Urteile des erkennenden Senats II 143/54 U vom 11. Januar 1956, BStBl 1956 III S. 59, Slg. Bd. 62 S. 160, und II 132/57 U vom 7. Oktober 1959, BStBl 1959 III S. 478, Slg. Bd. 69 S. 588), muß zunächst geprüft werden, ob Beiträge, soweit sie nach Nr. 21 der Bedingungen für den I.-Club oder Nr. 22 der Bedingungen für den P.-Club erstattet worden sind, verdient waren oder ob sie nicht verdient waren.
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